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Alles paletti in Winsen/Luhe

Während Nicht-Logistiker beim Stichwort „Palette“ an selbstgebaute Möbel im Used-Look und kreative Möglichkeiten der Gartengestaltung denken, haben Joakim Jensen und Bartosz Adamski wohl eher die praktischen Vorteile im Kopf: Weniger Verpackungsmaterial, die Wiederverwendbarkeit und bessere Lagermöglichkeiten durch Stapelung. Die Verwendung von Paletten erleichtert Arbeitsabläufe im Lager und ist dementsprechend beliebt. Diesen Umstand haben sich die beiden Gründer zunutze gemacht, als sie vor sieben Jahren und nach jahrelanger Erfahrung im Palettenhandel den Schritt in die Selbstständigkeit wagten.

Einen günstigeren Standort hätten sich die Gründer der „Pack & Go Palettenservice GmbH“ wohl kaum aussuchen können: Unweit der Autobahn A1 mit direkter Anbindung zum Hamburger Hafen befindet sich in Winsen an der Luhe der Sitz von „Pack & Go“. Die Unternehmensgeschichte ist beispielhaft: Angefangen auf einem alten Firmengelände in Seevetal, entwickelte sich „Pack & Go“ schnell zu einem erfolgreichen Palettenhandel. Rasch folgte die Einstellung von weiteren Mitarbeitern, ein eigener Fuhrpark wurde aufgebaut. Das erfolgreiche Konzept blieb nicht lange unbemerkt: Im November 2015 gewann die Winsener Firma in der Kategorie „B2B International“ den Gründungspreis des Landkreises Harburg.

Einer der drei GRENDiA in Action

Für jeden das passende Angebot

„Unser Ziel ist es, unsere Kunden zu fairen Preisen so schnell wie möglich zu beliefern“, erzählt Bartosz Adamski. Ein ambitionierte Unternehmensphilosophie; Schließlich kommen hier ca. 30.000 Paletten in der Woche an, die je nach Zustand sortiert, repariert, vermietet oder weiterverkauft werden. Flexibilität hat hierbei oberste Priorität: „Kein Auftrag ist wie der andere - gemeinsam mit dem Kunden entwickeln wir individuelle Lösungen und berücksichtigen dabei ihre Wünsche und Vorstellungen“, berichtet Joakim Jensen. Pack & Go bietet Komplettlösungen an. Insgesamt 20 Mitarbeiter geben alles, um ihren Kunden das „Rundum-Sorglos-Paket“ zu bieten: Von Abholung über Sortierung bis hin zum Versand der Paletten.

Aus alt mach neu

Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit wird bei Pack & Go großgeschrieben. „In vielen Fällen ist die Reparatur von Paletten ökologischer als die Neuanschaffung“, erklärt Jensen. Die meisten Paletten seien zwar aus günstigeren Nadelgehölzen wie Tanne, Fichte und Kiefer gefertigt, jedoch befinden sich unter den 17 zur Produktion zugelassenen Holzarten auch hochwertigere Gehölze wie Eiche, Edelkastanie oder Ahorn. Adamski fügt hinzu: „Ob Eiche oder Edelkastanie – Holz ist in jedem Fall ein hochwertiger Rohstoff, den es zu schützen gilt.“

In der Werkstatt sorgen in Spitzenzeiten 10 Mitarbeiter dafür, dass Paletten, die defekt sind, nicht mehr einsatzbereit sind oder den Tauschkriterien entsprechend repariert werden. Pack & Go verfügt über eine Zertifizierung, die dazu berechtigt, DIN-Norm gerechte Reparaturen vorzunehmen. Eine Win-Win-Situation: Die Reparatur ist nicht nur ressourcenschonender, sondern auch in vielen Fällen günstiger.


6 Meter hochgestapelt

Auf der insgesamt ca. 9.500 m² großen Lagerfläche ist viel los: Täglich kommen hier mehrere LKW an, die zeitnah be- und entladen werden müssen. Hier sind schnelle Umschlagszeiten und zügiges, akkurates Arbeiten wichtig. Pack & Go setzt daher auf Gabelstapler von Mitsubishi. Die Lagerflotte von Pack & Go besteht aus drei GRENDiA ES, treibgasbetriebenen 4-Rad-Staplern mit Tragfähigkeiten von 3, bzw. 3,5 t. Lieferant ist die Firma Fördertechnik K&K GmbH aus Harsefeld. „Gefragt war ein Stapler, der sowohl viel Power hat als auch präzise arbeitet“, berichtet Fördertechnik K&K Geschäftsführer Heinrich Kampf. Gemeinsam mit Jensen und Adamski hat er überlegt, welches Gerät am besten zu den Anforderungen von Pack & Go passt. „Neben einer guten Leistung legen wir auch großen Wert auf einen niedrigen Kraftstoffverbrauch“, erklärt Adamski. Daher fiel die Wahl letztendlich auf die beliebten GRENDiA ES, die sich durch einen besonders niedrigen Kraftstoffverbrauch auszeichnet. Mit Tragfähigkeiten von bis zu 3,5 Tonnen und einer wartungsarmen Konstruktion ist der Treibgasstapler die perfekte Wahl für die Anforderungen von Pack & Go. „Hervorzuheben ist auch die Bedienerfreundlichkeit: Der GRENDiA verfügt über viele Funktionen, die dem Fahrer die Arbeit erleichtern“, berichtet Kampf. Staplerfahrer Mariusz Banasik kann dies nur bestätigen: „Ich arbeite gerne mit Mitsubishi-Staplern, auch nach längeren Schichten habe ich keine Rückenschmerzen oder ähnliches.“

Die beiden Chefs haben sich vor dem Kauf der drei Treibgasstapler auch bei anderen Firmen informiert – das Angebot von Fördertechnik K&K GmbH in Harsefeld sei allerdings optimal gewesen. Ein weiterer Vorteil: Die Entfernung zwischen Fördertechnik K&K und Pack & Go beträgt nur 30 Minuten. Adamski und Jensen sind sich einig; wenn wieder ein Staplerkauf ansteht, werden Sie jederzeit wieder auf das Know-How und den erstklassigen Service von Fördertechnik K&K GmbH setzen.



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